Das auf dem Gelände der Johannes Gutenberg-Universität gelegene Gebäude Physiologie wurde in den 1970er Jahren als Stahlbeton-Skelettbau errichtet und besitzt einen zeittypischen Kreuzgrundriss.
Die Fassade besteht aus horizontalen Fensterbändern und nichttransparenten Wandflächen aus Betonsandwichelementen.
Die Fassade weist erhebliche Schwachpunkte hinsichtlich der Schlagregendichtigkeit und der energetischen Anforderungen auf und muss erneuert werden.
Es wurde ein flexibles Sanierungskonzept entwickelt, das die abschnittsweise Erneuerung der Fassade bei laufendem Betrieb ermöglicht. Die nichttransparenten Fassadenflächen erhalten eine diffusionsoffene Innendämmung aus Kalziumsilikatplatten.